Parolen der Partei der Arbeit der Schweiz

Die Partei der Arbeit der Schweiz nimmt wie folgt Stellung zu den Abstimmungen vom 24.November 2013:

JA zur 1:12 Initiative

In der Schweiz öffnet sich die Lohnschere immer weiter. Durchschnittlich ist der höchste Lohn 73mal höher als der tiefste. Konkret: Die Person mit dem tiefsten Lohn braucht sechs Jahre Arbeit, bis sie gleich viel verdient wie es die Person mit dem höchsten Lohn in einem Monat tut. Für die Partei der Arbeit der Schweiz ist diese Situation schlicht unakzeptabel und kann durch die Annahme der 1:12 Initiative korrigiert werden. Die PdAS ruft daher auf, am 24. November für die Initiative zu stimmen! Bekanntlich verlangt die Initiative, dass im selben Betrieb der höchste Lohn nicht mehr als 12 mal höher sein darf als der tiefste. Dies lässt noch immer einen grossen Spielraum für die Unternehmen zu. Trotzdem schiessen die Bürgerlichen Parteien mit schwerem Geschütz gegen die Initiative, da sie ihre Privilegien in Gefahr sehen. So behaupten sie, die Initiative würde die «Armut in der Schweiz steigern» und «der AHV die finanziellen Mitteln» entziehen. Wie immer, wenn ihre Interessen in Gefahr sind, scheut das Bürgertum weder Drohungen noch Lügen. Die Annahme der Initiative ist mit Sicherheit ein Schritt Richtung soziale Gerechtigkeit!

NEIN zur Familieninitiative

Am 24. November werden die Stimmberechtigten auch über die (Initiative) «Familieninitiative» der SVP abstimmen. Sie sieht Steuerabzüge vor für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen. Auf den ersten Blick ist die Forderung ansprechend. Doch bei genauerem Hinsehen stellen wir fest, dass nur eine kleine, privilegierte Minderheit in den Genuss der Steuererleichterungen kommen würde. Denn in Tat und Wahrheit favorisiert die Initiative jene Familien, bei der nur ein Ehepartner arbeiten muss und benachteiligt die Familien bei denen beide Ehepartner arbeiten müssen, um die Lebenskosten decken zu können. De plus, cette initiative témoigne de la volonté de l’extrême-droite de généraliser le modèle de la famille bourgeoise traditionnelle, et participe ainsi d’une idéologie de renvoi des femmes au foyer. Pour le Parti suisse du Travail, une telle discrimination à l’égard des autres modèles familiaux est inacceptable. C’est pourquoi nous appelons la population à voter non à l’ « initiative pour les familles » le 24 novembre prochain. Diese Initiative ist Ausdruck des Willens rechtsbürgerlicher Kreise, das traditionelle, konservative Familienmodell zu zementieren, in welchem die Frauen zurück an den Herd sollen. Für die PdAS sind diese Diskriminierung und die Nichtberücksichtigung anderer Familienmodelle schlicht unakzeptabel. Daher ruft die PdAS auf, gegen die so genannte «Familieninitiative» der SVP zu stimmen

Erhöhung der Autobahnvignette Stimmfreigabe

Partei der Arbeit der Schweiz