Internationalistischer 1. August der PdA Zürich

che«Seid vor allem immer fähig, jede Ungerechtigkeit gegen jeden Menschen an jedem Ort der Welt im Innersten zu fühlen. Das ist die schönste Eigenschaft eines Revolutionärs.» Diese berühmten, tief gehenden Worte von Ernesto Che Guevara bringen den Gedanken des internationalistischen 1. August der Partei der Arbeit Zürich bestens auf den Punkt! So haben wir dieses Jahr als Motto für den traditionellen Anlass einen weiteren, berühmten Satz des unsterblichen Revolutionärs gewählt: «Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker». All jene, die nicht im Urlaub sind und einen geselligen Abend unter GenossInnen und FreundInnen verbringen möchten, sind herzlich eingeladen!

Montag, 1. August 2016, ab 17.00 Uhr, im GZ Wipkingen,
Breitensteinstr. 19A, 8037 ZH, Tram 13 bis Wipkingerplatz!

Ein konkretes Beispiel an Ungerechtigkeit

Anfangs Juli hat die Kantonsschule Wiedikon (KWI) in Zürich den Eltern der SchülerInnen ein Schreiben geschickt. Darin wird auch auf die Sparmassnahmen eingegangen, welche der Zürcher Regierungsrat am 13. April bekannt gab. Im Brief ist zu lesen: «Auch wenn der Presse zu entnehmen war, dass die Bildung bei der Sparübung relativ glimpflich davonkommt, werden die Mittelschulen ordentlich zur Kasse geben: 43,6 Millionen sollen ab dem Jahr 2017 mittels eines Massnahmenpakets, das vom Regierungsart geschnürt worden ist, eingespart werden.»

Die Folgen für das Gymi im Zürcher Kreis 3? «Einerseits die Erhöhung des Pflichtpensums für Sprachlehrpersonen, denn die Lektion, welche sie in Zukunft pro Woche mehr unterrichten müssen, wird auf Kosten der Betreuung der Schülerinnen und Schüler gehen. Anderseits wird uns als Langgymnasium die Änderung des Finanzierungsmodells besonders hart treffen. (…) Diese Einbusse werden wir nur mittels unpopulärer Massnahmen, wie zum Beispiel der ersatzlosen Streichung vom Halbklassenunterricht, Freifachkursen und Arbeitsgemeinschaften, wieder wettmachen können.»

Das Krasse daran? Es ist nur die Vorspeise, ein Appetithäppchen. Der üppige Hauptgang wird dann serviert werden, wenn die Unternehmenssteuerreform III (USRIII) so umgesetzt wird, wie sie vom Parlament beschlossen wurde. Dann wird der Kanton Zürich jährlich 500 Millionen Franken weniger Steuereinnahmen haben. Geld, das durch diverse Steuerprivilegien in die Taschen der Grossunternehmen verteilt wird. Geld, das dann anderswo «gespart» werden soll.

Unterschreibt das Referendum gegen die USRIII hier