Monat: September 2011

Arbeitslosigkeit

Gewollte Arbeitslosigkeit

Trotz allem ist Arbeitslosigkeit eine sekundäre Ursache für Ungleichheit. Um nur einen Punkt zu

nennen: Es ist nur eine Minderheit der Arbeitskräfte, die betroffen ist; Arbeitslosigkeit fluktuiert, es

trifft gewöhnlich einen von sieben arbeitsfähigen Erwachsenen.

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Wir werden nicht ruhen!



Krise? Nicht für alle! In der Schweiz verfügen weniger als drei Prozent der Bevölkerung über gleich viel steuerbares Einkommen wie die restlichen 97 Prozent. In den letzten zwanzig Jahren ist das Vermögen der 300 Reichsten von 86 auf 449 Milliarden Franken angestiegen.
2010 haben die 41 grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen alle Gewinn erzielen können. Insgesamt stiegen die Gewinne um 75 Prozent auf den neuen Rekordwert von 83,9 Milliarden Franken. In 26 der 41 beobachteten Unternehmen hat sich die Lohnschere 2010 weiter geöffnet. Durchschnittlich liegt die Lohnspanne bei 1:43. Das bedeutet, dass ArbeiterInnen im unteren Lohnsegment 43 Jahre arbeiten müssen, um den Jahreslohn eines Konzernleitungsmitglieds zu erhalten. Unterstützt werden die Konzerne auch durch bürgerliche Politik: Durch die Unternehmenssteuerreform II wurde ihnen mitten in der Krisenzeit ein Steuergeschenk von mehreren hundert Millionen Franken gemacht.

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Bauherren dick – Bauarbeiter doof? Nein!

Solidarität mit den kämpfenden Bauarbeitern – auf nach Bern zur Demo am 24. September!


Wer sich in der Schweiz umschaut, weiss, dass gebaut wird. Es wird viel gebaut! Der Baubranche geht es seit Jahren blendend und jeden Tag wird viel Reichtum von den Bauarbeitern erschaffen!

In unserem heutigen Wirtschaftssystem streichen die Bauherren bereits jetzt den Löwenanteil des von den Bauarbeitern produzierten Gewinnes ein. Doch es ist ihnen noch nicht genug, sie wollen noch mehr – für das eigene Portemonnaie und das Portemonnaie der Aktionäre.

Mehr Zeitdruck auf den Baustellen und der Versuch, die Mindestlöhne auszuhöhlen, sind zwei konkrete Beispiele dafür, wie sie ihre Profitrate auf Kosten der Bauarbeiter steigern wollen. Der Versuch, den Landesmantelvertrag zu beschneiden mit der Drohung, das Rentenalter 60 sonst zu streichen, wenn die UNIA nicht auf die Forderungen der Bauherren eintritt, ist nichts anderes als ein klarer Angriff und Erpressung von oben.

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Die Empörten besuchen uns!

Liebe Genossinnen und Genossen
Liebe Freundinnen und Freunde der PdAZ

Gerne mache ich euch auf folgende Veranstaltung der PdAZ aufmerksam:Der Aufstand der Empörten in Spanien

Vortrag und Gespräch mit Joaquim Folgado Celares (Ximo) aus Valencia
und Lander Limenez Hierro (Lander) aus Madrid. Ximo und lander sind
«Empörte» der ersten Stunde und haben an den Besetzungen aktiv
teilgenommen.*

*Dienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr, Volkshaus Zürich,
Stauffacherstrasse 60 (Haltestelle Helvetiaplatz)*

*«Echte Demokratie jetzt!»,  unter diesem Motto versammelten sich Mitte
Mai in mehr als 60 Städten Spaniens die Menschen auf der Strasse. Sie
besetzten Plätze und eignenten sich den öffentlichen Raum mit
verschiedenen sozioökonomischen und politischen Forderungen an. War der
«Spanische Frühling» nur ein laues Lüftchen oder der Beginn einer
Bewegung mit neuen Formen der Mitbestimmung und der «echten Demokratie»?
*

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