Kategorie: Front-News

Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer!

Trauer und Wut über das Sterben von Flüchtlingen im Mittelmeer! Die PdAS fordert ein radikales Umdenken!

Mit tiefer Trauer und grosser Wut muss die Partei der Arbeit der Schweiz (PdAS) den Tod von mehreren hundert Flüchtlingen während der letzten zwei Wochen vor den Küsten Lampedusas, Maltas und Siziliens zur Kenntnis nehmen. Seit Jahrzehnten sterben jährlich Tausende (!) Flüchtlinge beim Versuch, die europäischen Grenzen über das Mittelmeer zu erreichen. Niemand in Europa kann daher behaupten, dieses Elend nicht gekannt zu haben. Verlogen ist daher dieheuchlerische Betroffenheit der herrschenden PolitikerInnen in ganz Europa angesichts der aktuellen Vorfälle. Bestes Beispiel dafür ist Italien: Wegen der Katstrophe vom 3. Oktober,bei der vor Lampedusa mindestens 360 Menschen aus Afrika starben, wurde in Italien einen Tag lang Staatstrauer angeordnet. Gleichzeitig wurden die 155 Überlebenden der Katastrophe zwei Tage nachdem sie nur mit sehr viel Glück dem Tod entgangen waren, wegen «Illegaler Einwanderung» angeklagt!

 

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Ausserparlamentarischen Widerstand stärken

 

Die Partei der Arbeit der Schweiz (PdAS) muss mit Enttäuschung zur Kenntnis nehmen, dass sie ihren Sitz im Nationalrat nicht verteidigen konnte. Sie hat somit ihr Minimalziel verfehlt. Sehr enttäuschend ist auch die Tatsache, dass nun links der SP und Grünen keine Vertretung mehr im Nationalrat vorhanden ist und die angestrebten Sitzgewinne der alternativen Linken nicht erreicht werden konnten. Sitze, die angesichts der bevorstehenden sozialpolitischen Entscheidungen nötig gewesen wären.

 

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Kapitalismus: Vom Tellerwäscher zum Sozialfall

Freiheit und die Chance aufzusteigen, die Möglichkeit, zuׂ «denen da oben» zu gehören und die Aussicht, dass harte Arbeit mit gutem Lohn vergolten wird – das sind die Versprechen des Kapitalismus. Doch die Wirklichkeit der kapitalistischen Gesellschaft ist eine andere. Sogar im reichen Land Schweiz werden Zehntausende in die Armut geworfen. Auch die, die arbeiten, müssen um ihre Existenz und die ihrer Familie bangen. Mehr als 160 000 Working-Poor zählt die Schweiz. Sie sind Beweis dafür, dass die Menschen im Kapitalismus Zwängen unterliegen, dass ihr Schicksal nicht an ihrem Arbeitswillen oder ihrer «Leistungsbereitschaft» hängt, sondern an ökonomischen Umständen, die völlig ausser ihrer Reichweite liegen. Die Partei der Arbeit richtet sich gegen dieses System, in dem der Lebensweg vieler Menschen sprichwörtlich vom Tellerwäscher zum Sozialfall vorgezeichnet ist. Um auf diese unmenschlichen Realitäten des Kapitalismus aufmerksam zu machen, haben wir am Stauffacherplatz in Zürich, am 13. Oktober eine symbolische Transparent- und Stellaktion durchgeführt. Partei der Arbeit Zürich

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Bauherren dick – Bauarbeiter doof? Nein!

Solidarität mit den kämpfenden Bauarbeitern – auf nach Bern zur Demo am 24. September!


Wer sich in der Schweiz umschaut, weiss, dass gebaut wird. Es wird viel gebaut! Der Baubranche geht es seit Jahren blendend und jeden Tag wird viel Reichtum von den Bauarbeitern erschaffen!

In unserem heutigen Wirtschaftssystem streichen die Bauherren bereits jetzt den Löwenanteil des von den Bauarbeitern produzierten Gewinnes ein. Doch es ist ihnen noch nicht genug, sie wollen noch mehr – für das eigene Portemonnaie und das Portemonnaie der Aktionäre.

Mehr Zeitdruck auf den Baustellen und der Versuch, die Mindestlöhne auszuhöhlen, sind zwei konkrete Beispiele dafür, wie sie ihre Profitrate auf Kosten der Bauarbeiter steigern wollen. Der Versuch, den Landesmantelvertrag zu beschneiden mit der Drohung, das Rentenalter 60 sonst zu streichen, wenn die UNIA nicht auf die Forderungen der Bauherren eintritt, ist nichts anderes als ein klarer Angriff und Erpressung von oben.

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Die Empörten besuchen uns!

Liebe Genossinnen und Genossen
Liebe Freundinnen und Freunde der PdAZ

Gerne mache ich euch auf folgende Veranstaltung der PdAZ aufmerksam:Der Aufstand der Empörten in Spanien

Vortrag und Gespräch mit Joaquim Folgado Celares (Ximo) aus Valencia
und Lander Limenez Hierro (Lander) aus Madrid. Ximo und lander sind
«Empörte» der ersten Stunde und haben an den Besetzungen aktiv
teilgenommen.*

*Dienstag, 13. September 2011, 19.30 Uhr, Volkshaus Zürich,
Stauffacherstrasse 60 (Haltestelle Helvetiaplatz)*

*«Echte Demokratie jetzt!»,  unter diesem Motto versammelten sich Mitte
Mai in mehr als 60 Städten Spaniens die Menschen auf der Strasse. Sie
besetzten Plätze und eignenten sich den öffentlichen Raum mit
verschiedenen sozioökonomischen und politischen Forderungen an. War der
«Spanische Frühling» nur ein laues Lüftchen oder der Beginn einer
Bewegung mit neuen Formen der Mitbestimmung und der «echten Demokratie»?
*

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